Half-Life: Alyx im Test - Endlich wieder in City 17! (2024)

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Wir leben in einer Zeit, in der Menschen Videospiele zocken, denen Half-Life kein Begriff mehr ist - der Release Half-Life 2: Episode 2 und somit das letzte offizielle Spiel der Reihe ist schließlich schon satte 13 Jahre her. Mit Half-Life: Alyx wollen die Entwickler nun an alte Glanzzeiten anknüpfen, und zwar mit einem VR-exklusiven Shooter, der qualitativ mindestens gleichauf mit den anderen, hochgelobten Teilen der Reihe sein soll. Aber hat das funktioniert? Wir haben uns die VR-Brille übergezogen und uns für unseren Test zurück nach Cty 17 begeben!

Gordon Freemans Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt - wer Half-Life 2: Episode 2 gespielt hat, erinnert sich bestimmt noch an den fiesen Cliffhanger am Ende. 2007 war das, und jetzt kehren wir endlich in die Welt von Half-Life zurück. Jedoch, auf das potenzielle Finale der Freeman-Saga müssen wir noch warten, denn Half-Life: Alyx ist ein Prequel und erscheint exklusiv für VR. Jetzt nicht wegrennen, denn auch, wenn man wegen des Prequel-Faktors enttäuscht sein kann, so versprachen die Entwickler im Vorfeld dennoch ein vollwertiges Half-Life-Erlebnis.

  1. Seite 1 Half-Life: Alyx im Test, Seite 1: VR-Voraussetzungen, Story, Atmosphäre, Gravity Gloves und mehr
    1. 1.1Nur für Brillenträger!
    2. 1.2Platzbedarf
    3. 1.3Während du schliefst
    4. 1.4Helden retten langsam
    5. 1.5Gravity, my dear Alyx
  2. Seite 2 Half-Life: Alyx im Test, Seite 2: Gunplay, nervige Rätsel, Komplexität, Meinung, Wertung und mehr
    1. 2.1Zum Schießen!
    2. 2.2Multi-Tristesse
    3. 2.3Play like it's 2007
    4. 2.4sh*tstorm incoming
  3. Seite 3 Bildergalerie zu "Half-Life: Alyx im Test - Endlich wieder in City 17!"

Aber stimmt das auch? Nachdem wir uns die VR-Brille aufgesetzt - wir benutzten die meiste Zeit die Oculus Rift S - und uns durch das Abenteuer geballert haben, können wir diese Frage aus voller Überzeugung mit einem "Jein!" beantworten.

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Alyx ist ohne Frage ein tolles Abenteuer und die Mühe sowie das Budget, die in die Entwicklung geflossen sind, sind offensichtlich. Trotzdem entgeht es nicht allen Fallstricken, mit denen VR-Spiele meist zu kämpfen haben und bringt auch abseits davon einige unnötige Makel mit sich.

Nur für Brillenträger!

Quelle: PC GamesHalf-Life: Alyx führt uns durch verschiedene Bereiche von City 17 und bietet sehr unterschiedliche Lokalitäten.Erst einmal zu den Grundlagen. Wenig überraschend braucht's zum Spielen von Half-Life: Alyx eine VR-Brille -so gut wie alle gängigen Modelle der verschiedenen Hersteller werden unterstützt, Valve empfiehlt die hauseigene Index - und einen PC. Der sollte recht potent sein, denn die Anforderungen des Titels sind nicht ohne! Wir wissen nicht, ob es an unserer Hardware oder am Spiel selbst lag, aber wir hatten auch mit mehreren Crashes zu kämpfen. Bei nicht idealer Hardware ruckelt's auch gerne mal, was bei einem VR-Erlebnis natürlich nicht ideal ist, da einem schneller übel wird. Aber auch sonst fordert Alyx den Magen ganz schön, vor allem, wenn man sich frei mit dem Analogstick durch die Levels begeben will. Es existiert aber eine Fülle an Einstellungsmöglichkeiten, um das individuelle passende Spielerlebnis zusammenzubasteln. Soll heißen, man kann wählen, ob man sich VR-üblich von einem Punkt zum nächsten "warpt", ob Hand oder Kopf den Blickwinkel drehen, in welchem Winkel wir mit dem rechten Analogstick die Kamera bewegen und so weiter. Am immersivsten fühlt es sich aber die Bewegung via Analogstick an..

Platzbedarf

Quelle: PC GamesDie Handlung ist vor jener von Half-Life 2 angesiedelt und behandelt den Kampf von Alyx und ihrem Vater gegen die Combine.Prinzipiell ist die Steuerung gut gelungen. Sehr viel wird über Gesten erledigt, etwa das Nachladen von Waffen, das Verstauen von Munition im virtuellen Rucksack und Items in den Armtaschen, und das Nachladen und entsichern der Waffen. Einige dieser Aktionen lassen sich auch wahlweise mit Knöpfen erledigen und je nach VR-Brille existieren kleine Unterschiede bezüglich des Funktionsumfangs. Alles fühlt sich im Rahmen dessen, was das Spiel erreichen will, recht realistisch an, was sich eine tolle Sache ist, aber irgendwann auch etwas mühsam wird. Munition aus dem Rucksack ziehen, leeres Magazin entfernen, neues Magazin einsetzen, Waffe entsichern - das dauert, gerade in hektischen Situationen, und büßt nach einer Weile ein wenig seinen Reiz ein. Gleichzeitig dient es aber natürlich auch der Intensivierung der Atmosphäre, was durch die Verfrachtung aller Anzeigen wie Lebensenergie, Munitionsvorrat und Co. auf unseren Handrücken und die Waffe selbst noch verstärkt wird. Spannend: Wer nachlädt, obwohl das Magazin noch nicht leer ist, verliert die Kugeln, die sich noch darin befinden - das kennt man nur aus wenigen Shootern!

Worauf man auf jeden Fall achten sollte, ist ein soweit möglich ideales Spielumfeld: Ausreichend Platz und eine gute Platzierung der Sensoren ist unabdingbar, will man nicht ständig gegen die VR-Bereichsbegrenzung laufen und sich nicht mit Steuerungsaussetzern herumärgern. Es empfiehlt sich nämlich definitiv, im Stehen zu spielen. Entsprechende Steuerungseinstellungen vorausgesetzt, kann man Alyx wohl komplett im Sitzen erleben, es verliert dabei aber massiv an Qualität. Sich zu ducken, hinter Gegenständen in Deckung zu gehen und sich physisch umzudrehen, wenn hinter einem etwa ein lautes Geräusch ertönt, tragen stark zum Spielgefühl bei!

Während du schliefst

Quelle: PC GamesPrinzipiell eine nette Idee, gehen einem der Einsatz des Multi-Tools und die damit einhergehenden Minispiele schnell auf die Nerven.Doch genug des Drumherums, widmen wir uns dem Spiel selbst. Worum geht's? Der Titelzusatz kommt nicht von ungefähr, denn wir schlüpfen in die VR-Stiefel von Alyx Vance, ihres Zeichens die von Fans heißgeliebte Teilzeit-Begleiterin Gordon Freemans aus Half-Life 2. Bevor dieser zu Beginn des Shooter-Klassikers aus seinem jahrelangen Schlummer erwacht, treffen wir Alyx und ihren Vater Eli im Prequel während ihres verzweifelten Kampfes gegen die Übermacht der außerirdischen Usurpatoren namens Combine an. Diese haben die Welt überrannt und haben die ikonische City 17 zum Hauptquartier der Erdenregierung erkoren. Mehr als diese Prämisse wollen wir an dieser Stelle gar nicht verraten. Wir können aber bestätigen, dass Valve auch nach all der Zeit in diesem Universum noch weiß, was Half-Life ausmacht, und dass die Ereignisse aus Half-Life 2 und den beiden Episoden direkten Einfluss auf die Geschehnisse des Spiels haben. Die Atmosphäre ist zum Schneiden dicht, ohne auf Humor zu verzichten und die Dialoge sind brillant geschrieben. Auf deutsche Sprecher müssen wir diesmal übrigens verzichten. Für Leute, die des Englischen nicht mächtig sind, ist das schade, denn die eingeblendeten Untertitel sind natürlich der Atmosphäre abträglich.

Wir treffen auf alte Bekannte wie die Vortigaunts, neue Freunde und Widersacher und trotzdem wir wissen, worauf die Geschichte schlussendlich hinauslaufen wird, fühlt sie sich nicht überflüssig an. Im Gegenteil - Valve hat nicht gelogen, als gesagt wurde, dass Alyx ein integraler Bestandteil der Half-Life-Erzählung ist. Hinzu kommen wirklich tolle Einzelmomente, die extrem gekonnt zwischen Leichtigkeit, Action und teilweise regelrechtem Horror wechseln. Wir sagen nur Jeff - wer in das VR-Abenteuer einsteigt, wird wissen, was wir damit meinen und warum diese Szene uns in Erinnerung geblieben ist! Erzählerisch und atmosphärisch haben die Macher also ganze Arbeit geleistet.

Helden retten langsam

Quelle: PC GamesDie Combine machen uns natürlich auch in Alyx das Leben schwer. Siekommen mit verschiedenen Rüstungen und Waffensystemen daher.Unterstrichen wird die tolle Atmosphäre durch die stimmige Grafik, die zwar keine neuen Maßstäbe setzt, aber das typische Half-Life-Gefühl sehr kompetent rüberbringt, und vor allem durch die gelungene Soundkulisse. Die Sprecher machen durch die Bank einen hervorragenden Job, die Feinde, von Combines über Headcrabs und Ameisenlöwen, bilden die volle Palette von angsteinflößend bis ekelerregend ab, und es kracht, knallt und zischt um uns herum, dass es schon eine Freude ist, einfach zuzuhören.

Und Zeit, zuzuhören, haben wir genug, denn mit etwa zehn bis zwölf Stunden liegt Alyx über dem, was man gemeinhin mit VR verbindet, nämlich kurze, eher experimentelle Erlebnisse. In dieser Hinsicht erfüllen die Entwickler also annähernd ihr Versprechen, dass der Titel gleichauf sein soll mit den anderen Teilen der Reihe. Auch von Aufbau her fühlt man sich schnell heimisch. Wir laufen durch meist recht lineare Gebiete mit hübschen, weitläufigen Hintergründen und stets mit der primären Aufgabe, zum Ausgang zu gelangen. Nach jedem Abschnitt erwartet uns eine Ladezeit, bevor wir ins nächste Kapitel und somit ins nachfolgende Areal gelangen: Dazwischen liegen häufige, fair gesetzte Speicher-Checkpoints. Das wirkt etwas altbacken, passt aber zu dem, was man mit Half-Life verbindet.

Nachvollziehbar, aber trotzdem nervig: Bewegen wir uns mit dem Analogstick durch die Welt, dann sind wir sehr langsam unterwegs, denn einen Renn-Button gibt es nicht. Der Gedanke dahinter ist wohl, dass man hier möglichst vermeiden will, dass es den Spielern schlecht wird. Das Resultat ist aber, dass sich das ganze Abenteuer sehr langsam anfühlt. Das erwähnte Warpen lässt uns deutlich schneller voranschreiten, ebenso wie der "Sprung" unserer Protagonistin, mit dem wir uns an einen anvisierten Punkt im näheren Umfeld begeben. Beides ist aber kein idealer Ersatz.

Gravity, my dear Alyx

Quelle: PC GamesDie Gravity Glovers sind eine Spielspaß-Wucht und erlauben es, unzählige Objekte zu uns heranzuziehen.Spielerisch nutzt Alyx die Vorzüge von VR voll aus und lässt uns sehr glaubwürdig in die Spielwelt eintauchen. Wir haben ja bereits unseren Rucksack erwähnt. Einfach reingreifen und Dinge rausziehen - das funktioniert sehr intuitiv und schnell, da das Spiel uns immer die Dinge in die Hand gibt, die in der aktuellen Situation Sinn ergeben. Halten wir Pistole, Schrotflinte oder Maschinengewehr in der Hand, ziehen wir automatisch die entsprechenden Kugeln raus. Taktisch wird es bei den Armtaschen, angebracht an den Handgelenken, denn jede Tasche erlaubt stets nur Platz für ein Item. Nehmen wir Lebensenergiespritzen mit, die nur eines unserer drei Herzen heilen, eklige Käfer, die unsere Gesundheit an seltenen Medizinstationen komplett wiederherstellen, oder Granaten? Halten wir das Schlüsselitem, das wir gerade brauchen, einfach in unserer freien Hand oder opfern wir dafür einen der beiden Slots? Manch einer mag von der Platznot genervt sein, sie erfordert aber schnelle Entscheidungen in oftmals stressigen Situationen und trägt somit durchaus positiv zum Spielgefühl bei.

Seite 1Half-Life: Alyx im Test, Seite 1: VR-Voraussetzungen, Story, Atmosphäre, Gravity Gloves und mehr

Seite 2Half-Life: Alyx im Test, Seite 2: Gunplay, nervige Rätsel, Komplexität, Meinung, Wertung und mehr

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Name: Ray Christiansen

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